Armutsbekämpfung und Klima- und Umweltschutz kein Gegensatz

Ein Anfang Juni veröffentlichter Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt: Entwicklungsziele wie Armutsbekämpfung, Gesundheit und Bildung auf der einen Seite und Klima- und Umweltschutz auf der anderen Seite schließen sich nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Der Einsatz für ein stabiles Klima und Biodiversität wirke sich positiv auf das Leben der Menschen aus. Denn schon heute gefährdeten klimawandelbedingte Wetterextreme und Umweltkatastrophen Ernten und damit die Ernährungssicherheit. Außerdem könnten Einnahmen, die durch die CO2-Bepreisung und die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen gewonnen werden, den Menschen zurückgegeben werden. Fazit: Die SDGs stehen in enger Wechselwirkung miteinander, weswegen sie auch nur dann erreicht werden können, wenn bei jedem einzelnen Fortschritte erzielt werden.

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Veranstaltung: “…und weltweit? Die Umsetzung der SDGs als Herausforderung für die internationale Gemeinschaft”

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Ausstellung SCHWEDEN UND DIE AGENDA 2030